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Aus dem Projekt / 03. Dezember 2025
Gruppenbild mit 11 Frauen und 5 Männern von Beirat und Projekt. 4 Personen sind via Teams auf der Leinwand zu sehen.
Gruppenbild mit 11 Frauen und 5 Männern von Beirat und Projekt. 4 Personen sind via Teams auf der Leinwand zu sehen.
Ivonne Bellen (faw) trägt ein blaues Kleid. Sie hat schulterlanges blondes Haar, trägt eine Brille und lächelt.
Ivonne Bellen (faw) trägt ein blaues Kleid. Sie hat schulterlanges blondes Haar, trägt eine Brille und lächelt.
Prof. Dr. Mathilde Niehaus blickt nach links und referiert. Im Hintergrund sind eine Leinwand und eine Person verschwommen zu sehen.
Prof. Dr. Mathilde Niehaus blickt nach links und referiert. Im Hintergrund sind eine Leinwand und eine Person verschwommen zu sehen.
6 Frauen und 1 Mann sitzen an einem Tisch mit Blick nach vorne und hören einem Vortrag zu.
6 Frauen und 1 Mann sitzen an einem Tisch mit Blick nach vorne und hören einem Vortrag zu.
Manfred Otto-Albrecht in einem heiteren Gespräch mit Philipp Johann Trögeler. Im Hintergrund sind zwei Frauen verschwommen zu sehen.
Manfred Otto-Albrecht in einem heiteren Gespräch mit Philipp Johann Trögeler. Im Hintergrund sind zwei Frauen verschwommen zu sehen.
Manfred Otto-Albrecht (rechts) erhält Präsente von Ivonne Bellen (links) zur Verabschiedung.
Manfred Otto-Albrecht (rechts) erhält Präsente von Ivonne Bellen (links) zur Verabschiedung.

Drittes Beiratstreffen des Projekts „Vorbildlich in Führung gehen!“

Am 6. November 2025 hat sich der Beirat von „Vorbildlich in Führung gehen! Mit Role Models Inklusion in Arbeit stärken“ zu seiner dritten Sitzung mit dem Projektteam getroffen. Die von Dr. Jana F. Bauer moderierte Beiratssitzung fand auf Einladung von REHADAT in den Räumen des Institut der deutschen Wirtschaft (IW) statt. Philipp Johann Trögeler vom IW begrüßte die Teilnehmenden.

Das Meeting war gekennzeichnet von einem intensiven und offenen Austausch zwischen Beiratsmitgliedern und dem Projektteam des Fachbereichs Berufliche Rehabilitation der faw und des Lehrstuhls für Arbeit und berufliche Rehabilitation der Universität zu Köln. Im Mittelpunkt standen drei Themen:

Erfahrungen aus der Erprobung des Prototyps der Toolbox: Consultant Sabine Schröder (faw) präsentierte erste Ergebnisse aus der laufenden Erprobungsphase und diskutierte Ideen zur Weiterentwicklung. Nach der Präsentation erster Ergebnisse zur Toolbox-Erprobung brachte der Beirat als Impulsgeber wertvolle Ideen für den Einsatz in Unternehmen und deren strategische Ausrichtung ein.

Wissenschaftliche Begleitung: Karoline Valerie Rhein und Jana Buckermann (Universität zu Köln) stellten Erkenntnisse zur unternehmensübergreifenden Systematisierung inklusiver Führungsansätze vor. Der Beirat diskutierte, wie diese in Unternehmen wirksam umgesetzt werden können.

Marketing und Kommunikation: Michael Rabenstein (faw) erläuterte die aktuellen Vorbereitungen am Übergang von der reinen Projekt-Kommunikation zum ergänzenden „Toolbox-Marketing“. Gemeinsam wurden Ansätze erarbeitet, wie die Toolbox künftig erfolgreich vermarktet werden kann.

Neben diesen Kernthemen waren auch die Auswirkung aktueller Krisen und internationaler Entwicklungen auf die Inklusion in Unternehmen ein Thema. Der Tenor: Das Thema droht – bedingt durch wirtschaftliche Unsicherheiten und die Entwicklungen in den USA – in einigen Unternehmen an Stellenwert zu verlieren.

Ein besonderer Moment war die Verabschiedung von Manfred Otto-Albrecht in den Ruhestand. Er hatte das Projekt gemeinsam mit Prof. Mathilde Niehaus initiiert und bis Juni 2025 geleitet. Ivonne Bellen, Projektleiterin seitens faw, würdigte seinen langjährigen Einsatz mit einer bewegenden Rede, welche die Bedeutung seines Engagements für die Entwicklung dieses und weiterer vorhergehender Projekte wie „Unternehmens-Netzwerk INKLUSION“ und als langjähriger Leiter von BIHA, der heutigen Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber*innen (EAA) - BIHA Hamburg, unterstrich.

Das Fazit von Ivonne Bellen über das Beiratstreffen: „Wir nehmen viele wichtige Impulse für unsere Arbeit im Jahr 2026 aus dem Beiratstreffen mit. Es ist gut und wichtig, so starke und verlässliche Partner an der Seite zu haben. Unser herzlicher Dank gilt REHADAT für die Einladung und die perfekte Organisation im IW Köln!“

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